Australien Rotes Zentrum (Teil 2)

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Nachdem die Südküste abgefahren und grob erkundet war, ging es am nächsten Tag zum Flughafen in Adelaide und von dort aus nach Alice Springs ins Outback, oder besser ins Rote Zentrum.

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Schon bei dem Ausstieg aus dem Flugzeug merkte man, dass die Sonne hier wirklich „dauerbrennen“ kann. 35°C können schon sehr warm sein, was man der Gegend aber auch direkt ansieht – es ist ziemlich verbrannt und trocken. Nach einer nicht ganz ruhigen Nacht in Alice Springs ging es dann am nächsten Tag mit den AWD Fahrzeugen ins totale Outback mit dem Zwischenziel Kings Canyon. Eine wirklich unwirkliche Gegend die für mehrere 100 Kilometer auf jeden Fall ein allradfähiges Fahrzeug erfordert und nicht ganz easy zu fahren ist. Hier sind ein paar Impressionen zu sehen. Besonders interessant war in Kings Canyon der Sonnenuntergang, wenn dann die Hügel/Berge und Canyons immer roter und glühender werden. Sehr beeindruckend…
Neben den allradfähigen Fahrzeugen ist ein Moskitonetz ein weiteres unerlässliches Hilfsmittel, was man sich auf jeden Fall zulegen sollte. Nicht wegen der Moskitos oder Mücken, sondern vorwiegend wegen der Fliegen die penetrant versuchen in wirklich jeden Eingang des Gesicht hinein zu kommen. Zudem sollte man auf die Preise gefasst sein, denn hier scheinen die Logistikkosten den Endpreis deutlich in die Höhe zu treiben. Unumgänglich festzustellen ist es auf jeden Fall auch an den Spritpreisen, allerdings kann man ja dort keine Abstriche machen.
Nach einem kurzen Walk in den Canyon hinein, ging es dann heute wieder auf die Piste Richtung Uluru, wo sich der Ayers Rock befindet. Auf dem Weg dorthin wird die Landschaft roter und roter, was den Eindruck der hohen Temperaturen nochmal verstärkt.
Plötzlich nach ca. 330 km – diesmal asphaltierter Strecke – taucht dann das Resort auf in dem wir zwei Nächte verweilten. Erneut ein ziemlich unwirklicher Ort, an dem ein Leben und eine infrastrukturelle Versorgung vorliegt, die wirklich erstaunlich ist. Hier startete ich erneut den Versuch und stehe morgens vor dem Sonnenaufgang auf, um hier ein paar Fotos von dem weithin sichtbaren Wahrzeichen zu machen.
Aber uhmpf, jetzt war ich früh aufgestanden, habe aber nicht berücksichtigt, dass der Ort des Sonnenaufgangs nicht so ideal war, wie ich es mir vorgestellt habe. Der Ayers Rock wurde nur von der Seite angestrahlt und dadurch eben nicht zum Glühen gebracht.
Sei es drum, wir fuhren am Vormittag noch zu den Olga’s (Kata Tjuta) raus, die nicht weniger beeindruckend sind.
Dort sahen wir auch das erste freilaufende Kangoroo. Die Windrichtung war ideal, sodass ich nah ran kam und es einfacher auf den Sensor bannen konnte.
Nachmittags folge ein Helikopterrundflug eben über den Ayers Rock und somit bekam ich nun doch noch ein paar tolle Bilder. Als die ersten Luftlöcher mit dem Heli durchstanden waren, war es ein wirklich beeindruckendes Erlebnis – auch wenn es schnell zu Ende war.

Abends folgte dann noch ein Dinner unter freiem Sternenhimmel. Ein Sternenhimmel in voller Pracht und Fülle, wie ich ihn noch nie gesehen habe. Er war halt gänzlich ohne jegliche Lichtverschmutzung gut sichtbar und sogar die Milchstraße sah ich dort zum ersten Mal (wissentlich) mit bloßem Auge.

Um die Speicherkarte weiter mit Bildern zu füllen, umrundeten wir am darauffolgenden Vormittag den Uluru in voller Gänze und wurde damit der Spitzenreiter an zugehörigen Fotos auf meiner Festplatte.

Hier zum Abschluss dieses Posts ein Link zu einem Panorama des Ayers Rock mit den Olgas im Hintergrund (links am Horizont):

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Nachmittags ging es dann wieder zum Flieger, um aus dem Zentrum Australiens an die Ostküste zu gelangen

WEITER GEHT ES IN KÜRZE

2 Kommentare bei „Australien Rotes Zentrum (Teil 2)“

  1. Sehr schön der Bericht und die Fotos, wirklich beeindruckende rote Landschaften 🙂
    Das letzte Bild vom Ayers Rock gefällt mir am Besten, hier kommt die Größe des Brockens im Gegensatz zur flachen Landschaft schön zur Geltung.

    Ich empfehle den Film „Spuren“, passt zur Landschaft und zur Weite des Landes 😉

    Olli

  2. Toller Bericht und ebenso klasse Fotos. Das war bestimmt ein Erlebnis mit Erinnerungen für die Ewigkeit.
    Ich bin schwer beeindruckt!

    LG
    Uli

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