Australien Ostküste (Teil 3)

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Der Anflug auf Cairns war leider nicht so schön wie die vorherigen Ankünfte. Das lag zum einen daran, dass es hier weit im Osten war und somit auch die Sonne schneller versank als noch im Roten Zentrum, aber auf der anderen Seite war es auch am Regnen. Es war alles nass und durch die Wärme war eine hohe Luftfeuchtigkeit entstanden, für die ich nicht unbedingt gemacht bin. Naja, der freundliche Herr bei der Autovermietung versprach, dass es am nächsten Tag besser sein sollte.
Und so kam es dann auch – wir hatten für diesen Tag eine Tour durch den Daintree National Park gebucht. Sie startete in einem Wildlife Habitat und ging dann eben später direkt in den Regenwald des Daintree National Parks.
Dort verbrachten wir den ganzen Tag mit Rundfahrten in die dichten Regenwälder aber eben auch nach Cape Tribulation mit dem herrlichen langen weißen Strand.
Eine abschließende Bootsfahrt auf dem Daintree River sollte noch Krokodile hervorbringen, die sahen wir aber trotz intensivem Beobachtens nicht. Dem Ranger nach schien es an diesem Tag zu warm gewesen zu sein.

Am nächsten Tag waren wir froh, dass wir diese feuchte Region verlassen konnten und starteten unseren Trip mit dem Ziel Townsville. Die Strecke zog sich ziemlich hin und führte an unendlich langen Zuckerrohrplantagen und teilweise auch an Bananenplantagen vorbei. Sehr toll, dass man hier einige Früchte quasi direkt beim Erzeuger am Straßenrand kaufen konnte.
Unterwegs machten wir einen Abstecher zu dem Wasserfall Josephine Fall, der wirklich toll anzuschauen war und auch durch ein paar von uns in Unterhose erschwommen bzw. beplanscht wurde. Kurz noch eine Mittagspause in Mission Beach unter Palmen und weiter ging es.

Am Ziel in Townsville bezogen wir ein wirklich tolles Appartment von dem aus man den Sonnenuntergang im Hafen bestaunen konnte. Das waren dann auch die letzten Aufnahmen des Tages.

Der kommende Tag führte nach Airlie Beach, was eine ziemliche Touristenhochburg zu sein schien. Dort aber sind die folgenden Fotos entstanden; lt. meiner lieben Frau die Angeberfotos des Urlaubs. Und zwar haben wir einen Flug nach Whithaeven Beach gebucht und sind dafür die Whitsunday Islands überflogen. Ein Flug mit einigen Luftlöchern, die diese kleine Maschine auch alle mitgenommen zu haben schien. Wir landeten an einem grandiosen weißen Sandstrand mit grandios blauen Wasser und hatten dann einiges an Zeit für uns, bevor wir mit dem Wasserflugzeug wieder zurückflogen.

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Das war ein Ort, um endlich mal ins Wasser zu springen und etwas am Strand zu entspannen, denn am nächsten Tag folgte nur ödes langes Autofahren. Doch auch irgendwann endeten die schier endlos langen Zuckerrohrplantagen und dort kam dann das Highlight des Tages, denn wir entdeckten am Straßenrand den ersten Koala in der wilden Natur und eben nicht im Wildpark oder Zoo. Erstaunlich ist, was dieses Tier scheinbar für eine Trockenheit aushalten kann.
Selbst jetzt im Australischen Outback ist es bereits so trocken, dass es unterwegs Felder und Wälder zu sehen gab, in denen schon Glutnester qualmten, bzw. einzelne Bereiche am Brennen waren.

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Nach den täglichen Ortswechseln und den langen Fahrten kamen wir nun nach Hervey Bay, wo wir mal zwei Nächte in der gleichen Unterkunft waren und somit nicht direkt nach dem Aufwachen wieder die Koffer packen mussten. Für den Tag hatten wir im Voraus eine Hummer-Tour auf den Fraser Islands gebucht. Ein Hummer war es dann doch nicht, sondern „nur“ ein Toyota Land Cruiser, der aber mit seinem V8 Motor und dem Allradantrieb gut den sandigen Boden der Insel durchpflügte.
Eine super interessante Tour mit einem deutschen Guide, die sehr empfehlenswert ist. Die Insel ist eine einzige Sanddüne, sodass dort wirklich nur mit geeignetem Gerät gefahren werden kann.
Sehr abwechslungsreich, da man durch Regenwälder fährt, am Strand langpreschen kann aber auch in das kühle saubere Wasser des Eli Creek steigen kann. Hier sahen wir auch das berühmte Schiffswrack auf dem 75 Miles Beach, was aber durch die vielen Touristen etwas überlaufen gewesen ist und zudem sich auch niemand an den einzuhaltenden Mindestabstand (3 Meter) hält. Schade eigentlich, aber dennoch sehr zu empfehlen es sich einfach mal anzuschauen und die vielen Eindrücke auf sich wirken zu lassen.
Mit vielen Fotos im Gepäck ging es am nächsten Tag weiter nach Brisbane, wo wir leider erst am späten Nachmittag eintrafen und uns dann hetzten die Leihfahrzeuge zurückzugeben. Wir merkten schnell, dass diese Stadt hohes Potential dazu hat noch länger vor Ort zu bleiben und zu erkunden.
Gedacht, aber nicht möglich, denn es ging am nächsten Tag in aller Frühe zum Flughafen auf dem Weg nach Sydney. Brisbane selbst sahen wir nur kurz vor dem Sonnenuntergang und dann nur noch im Dunkeln Wir hatten ein grandioses Appartement in einem sehr neuen modernen Hotel, welches im 73. Stockwerk war. Dadurch erschloss sich eine wunderbare Aussicht über die Stadt und gab natürlich ein tolles Motiv her, wenn alle Lichter in der Dunkelheit an waren. Das war dann auch der direkte Ausblick vom Bett aus – Klasse.

Sydney ist ebenfalls eine längere Reise wert, wobei wir hier ungefähr 2 Tage vor Ort waren. Empfangen hat uns die Stadt nicht mit dem optimalsten Wetter – es war frisch und sehr bedeckt.

Meine bessere Hälfte und ich starteten einen Ausflug an Circular Quay wo wir uns eine Fähre nahmen und Richtung Taronga Zoo fahren ließen. An sich eine sehr tolle Fahrt, die nicht lange dauert und von den Einheimischen als normales Beförderungsmittel genutzt wird, wie bei uns der Bus oder die S-Bahn.


Leider hatten wir das Pech mit dem Wetter, und trotzdem ergaben sich einige tolle Ausblicke. Direkt vom Taronga Zoo gibt es einen kurzen Wanderweg, den man bis nach Mosman Bay laufen kann und dort die ruhige Seite Sydney’s kennenlernt. Hier scheint (wie an einigen anderen Stellen auch), die gehobene Klasse Sydney’s zu wohnen. Es lässt sich scheinbar recht gut aushalten mit dem Ausblick auf die Metropole und dem direkten Zugang zu Wasser und dem dort angemachten Bötchen.

Abends ging es dann noch Sydney Tower Eye, in dem wir ein Büffet gebucht hatten. Sehr lohnenswert, wenn man kein Problem damit hat, dass man dort auf ca. 250 m Höhe die Speisen zu sich nimmt.
Hier noch ein Foto am Abend aus unserem Appartement, welches im 53. Stock war:

Der folgende Tag stand ganz im Zeichen der Erkundung Sydneys. Wir starteten dies mit dem erneuten Versuch einer Hop-On-Hop-Off Tour, die in der Tat sehr gut war und damit das Gegenteil von Melbourne. Hier sahen die Stadt von seiner besten Seite, da sich mittlerweile das Wetter recht gut gemacht hat und sehr warm und sonnig wurde.
Einen kurzen Abstecher zum Bondi Beach um den Wellenreitern zuzuschauen und das Felspool zu sehen
Danach ging es dann noch Abends auf eine Hafenrundfahrt mit Cocktail in der Hand. Hier ergaben sich aufgrund des Wetters dann auch die Aufnahmen, die am Vorabend nicht möglich waren.

Mit einem weinendem Auge ging es dann am nächsten Mittag wieder Richtung Heimat. Es wartete ein langer Flug auf uns, dafür aber nun wirklich mit vielen Eindrücken eines grandiosen und beindruckenden Urlaubs im Gepäck. Es lohnt sich auf jeden Fall beim nächsten Mal mehr Zeit mitzubringen, denn dieser Kontinent erfordert es einfach 🙂

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