Australien Südküste (Teil 1)

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Mitte letzten Jahres kam die fixe Idee mit der Familie meiner Frau eine Reise nach Australien zu unternehmen. Nach längerem Abwägen und Diskutieren ging dann schon vor Monaten die Planung los, die mit der Buchung der Flüge am Anfang des Jahres seinen Auftakt nahm.

Nun Anfang Oktober startete die Reise endlich, was dahingehend von Vorteil war, dass wir das trübe herbstliche Deutschland verlassen konnten und gleichzeitig in Australien in den Frühling starteten. Eine ideale Reisezeit, da alles anfängt zu blühen, bzw. bereits in Blüte steht, die Hitze des australischen Sommers aber noch nicht vorherrscht. Damit ist auch gleich die Gefahr von den bekannten australischen Feuern gebannt, die andernfalls auch das ein oder andere Mal ein Strich durch die Planung machen können, da teilweise Routen oder auch Gebiete gesperrt werden müssen.

Der Flug ging von Frankfurt aus über Dubai nach Melbourne. Insbesondere die Langstrecke im A380 zu fliegen ist schon ganz komfortabel (auch wenn das Entertainment-System für 2 Stunden und mehreren Neustarts schwächelte), dennoch steckt einem die lange Reise dann bei der Ankunft doch in den Knochen…

A380 in Dubei

In Melbourne angekommen ging es erstmal in den Supermarkt (coles), um sich für die nächsten Tage auszustatten, da wir mit der 7 Personen starken Familie ein Appartement gemietet hatten und somit Selbstversorger waren. Abgesehen von ein paar Ausnahmen haben wir das auch fast den ganzen Urlaub so durchgezogen.

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Anschließend ging es zu Freunden, die im Melbourner Umland wohnen. Das Städtchen Healesville liegt wunderbar eingerahmt von den Melbourner Bergen und machte einen schönen ruhigen Eindruck. Der Empfang dort war sehr herzlich und wir wurden wunderbar umsorgt. Es war toll anzusehen, wie man dort im Einklang mit der Natur lebt und auch die Tiere schätzt die es einem damit belohnen, dass sie wirklich ganz nah ans Haus kommen und sich sogar aus der Hand füttern lassen.
Von Healesville aus sind wir dann am nächsten Tag mit dem Zug in die Metropole Melbourne gefahren.
Eine riesige Stadt, in der es eine Menge zu entdecken gab – allerdings sei von der Sightseeing Bustour abzuraten, was einfach nur Geld- und Zeitverschwendung gewesen ist. Der Bus nahm jeden Stau mit der in der Stadt existierte und zudem wurde in keiner Weise etwas kommentiert, was für einen Touristen durchaus interessant gewesen sein könnte.
Den Abend beschlossen wir noch nach Williamstown rauszufahren, von wo aus man einen tollen Blick auf die Skyline von Melbourne hatte.
Der Tag wurde sehr lang, da die Fahrt mit dem Ausfall Zügen und den Replacement Buses unnötig in die Länge gezogen wurde.

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Am kommenden Tag schauten wir uns in Healesville den Wildzoo an und kamen einigen australischen Tieren sehr nahe. Besonders beeindruckend war die Krankenstation, in der auch kleinen Leuten bereits beigebracht wird, wie man kranke Tiere untersucht und umsorgt.
Nachdem Melbourne und Umgebung grob abgehakt waren ging es die Great Ocean Road entlang auf der es spektakulär schöne Eindrücke geben könnte. Ich schreibe es im Konjunktiv, da wir das Pech hatten einen ziemlich stürmischen Tag zu erwischen und dazu teilweise noch mit viel viel Regen leben mussten.
Sei es drum, wir hatten immerhin das Glück an einigen neuralgischen Sehenswürdigkeiten einen schönen Himmel zu haben. Z.B an den zwölf Aposteln, die nun wirklich beeindruckend aussehen.
Weiter ging es Richtung Peterborough, wo wir eine unruhige Nacht hatten, da der Regen so prasselte und der Sturm sehr intensiv war. Zudem stand ich am Morgen im Dunkeln auf und versuchte ein paar Aufnahmen bei Sonnenaufgang an der Küste zu machen. Mir schlug dauerhaft der Wind und einiges an Gischt ins Gesicht und aufs Objektiv, sodass nicht wirklich schöne Aufnahmen bei rumkamen.
Das tolle war, dass bei der Weiterfahrt Richtung Robe für ein Bruchteil einer Minute die Sonne so schön auf das Meer fiel und die Wellen beleuchtete, sodass mir nochmal einige gute Küstenaufnahmen gelangen.
In Robe selbst hatten wir ein Appartement an dem Lake Robe, was nun wirklich klasse war. Außerdem gab es die darauffolgende Nacht Vollmond, der sich wunderbar auf dem Wasser spiegelte.
Bereits zuhause hatte ich mir in Vorbereitung auf den Urlaub einige Punkte rausgesucht, die ich auf jeden Fall fotografieren wollte. So galt es auch diesen Morgen wieder sehr früh vor Sonnenaufgang aufzustehen, um genau diesen einzufangen. Ich fand es gelangen mir einige nette Aufnahmen zu einem Zeitpunkt, als das Dörfchen noch schlief.
Dann kam die Fahrt nach Adelaide und ein Nachmittag in dieser Stadt. Für mich wirkte es wie es eigentlich ganz nett und recht studentisch. Allerdings sollte man auch hier etwas mehr Zeit zum Erkunden einplanen als wir es mit dem Nachmittag hatten.

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