Safari am Fuße des Kilimandscharo

Ich bin zwar noch etwas gespannt der Dinge die uns nun erwarten, innerlich lehne ich mich aber zurück und bin ganz froh in diesem wuseligen Verkehr nicht selber der Fahrer zu sein.

Wir sind am Vorabend in Nairobi angekommen und wollen auf Safari in Kenia gehen. Das erste Mal in Ostafrika und auch das erste Mal wo wir uns gegen den „self-drive“ entschieden haben, sondern uns komplett einem Guide anvertrauen. Dazu haben wir uns schlussendlich für Lets-go-Africa entschieden, die vor Ort dann mit Sunworld zusammenarbeiten. Alles in allem eine gute Organisation.

Wir starten also in Nairobi und sind zu Beginn etwas überrascht, dass man das Thema Sicherheit hier ziemlich ernst nimmt. Das Hotel ist wird von einigen Sicherheitsleuten bewacht, das Auto wird durchsucht und mit Spiegeln untersucht und auch das Gepäck wird geröntgt. Offensichtlich alles Sicherheitsvorkehrungen die nach den Anschlägen in Nairobi vor einigen Jahren stattfanden. Ungeachtet dessen werden wir vor Ort von unserem Fahrer Nicolas in Empfang genommen. Schnell merken wir, dass es ein echt netter Kerl ist der zudem noch Ahnung hat, was wir auch in den nächsten Tagen immer wieder merken.

Als Start fahren wir zum Amboseli National Park der für seine Elefantenherden bekannt ist und am Fuße des Kilimandscharos liegt. Leider öffnet der Berg sich nie ganz klar sondern zeigt sich immer nur sehr schemenhaft bevor er durch Wolken wieder verdeckt wird. Wir genießen es bei bestem Wetter die Tierwelt zu beobachten und das in dieser so häufig unterschiedlichen Landschaft mit Seen, Sumpfflächen, Busch und Graslandschaften. Kurz bevor das Wetter wechselt und durch starker Wind extrem viele Staubwolken und Windhosen entstehen verlassen wir diesen Park wieder und fahren zum Lake Naivasha.

Die Unterkunft am Lake Naivasha ist echt schön und wirkt wie aus englischer Kolonialzeit. Das grunzen der Flusspferde ist nicht zu überhören und es tummeln sich an einigen Stellen am Rande des Wassers das ein oder andere – wir sind überrascht das die umstehenden Fischer diesen Tieren relativ nah kommen. Bei der Bootsfahrt sehen wir auch einige große und kleine Vögel. Die Tierwelt in Afrika ist wirklich sehr vielfältig und es freut mich immer wenn man dazu noch einigermaßen gute Fotos bekommt. Insgesamt sehr beeindruckend, wobei wir bereits auf unserer nächstes Ziel hinfiebern – die Massai Mara ganz im Westen von Kenia…

Traffic in Kenya
Kenya transportation
Kibo safari camp at the roof of the Kilimanjaro
Big bull
Stripes
Following the young one
Elephant family
The back
Doing a call
Cooling the feeds
Exploring
All around the worls, one game
Lost place
African wildlife
Kilimanjaro
Female lion
Oh shit…
Taking the target into the focus
African wildlife
Over the cloads, the Kilimajaro
The one with the long legs
Colorful bee-eater
The big and the small birds
Checking the surrounding
Sometimes, some drops down
Eagle on the ground
Walking the line
Wildlife
Following the mum
Wildlife
African sundowner
School lessons
Preparing the daily doing
Kenya transportation
Never poaching
Lonely house
Lake Naivasha Sopa Resort
Cousin of the kingfishers
Looking up
Fisher at the Lake Naivasha
Taking a bath
Fisher at the Lake Naivasha
Yawning
Looking for some food
Pelican
Drying the wings
Pelican
Flooded area
Kenya street impressions
Kenya fresh meat
Emissions all around the world

2 Kommentare bei „Safari am Fuße des Kilimandscharo“

  1. Herrliche Fotos – wie immer sehr gut beschrieben … bin gespannt wie es weitergeht…
    Welches Kameraequipment, Objektive hast du dabei ? Ist das nicht man Flughafen ein Problem – wie verpackst Du Deine Fotosachen für solche Reisen ?

    1. Vielen Dank für die netten Worte.
      Ich habe mein Equipment immer in einem Fotorucksack, der nun auch nur eine Normalgröße hat. Wiegen sollte es niemand, denn darin waren die Kamera, zwei Festbrennweiten und das 70-200 bzw. 200-500. Diese beiden Linsen habe ich dann vorrangig im Einsatz.
      Am Flughafen hatte ich bislang nie Probleme oder Kontrollen. Zum Glück…

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