Südafrika ist wirklich sehr schön, allerdings würden wir nicht jede Region oder Stadt dieses Landes noch einmal bereisen wollen. Zu unwohl hat man sich an manchen Orten im Hinblick auf das Thema Sicherheit gefühlt.
Ein unbedingtes Muss haben wir aber ans Ende gelegt, und das war der Besuch des Krüger Nationalparks.
Doch bevor wir dort hinfuhren, machten wir noch einen Abstecher in das Blyde River Canyon Nature Reserve. Eine gigantische Landschaft in der sich Wasser durch den Canyon windet. Hervorstechen tun die Felsformationen Three Rondavels, die das grandiose Panorama komplettieren.
Als das Kapitel durch war, fuhren wir in den Krüger Nationalpark. Die Ausdehnung dieses Parks und die Wildnis ist sehr beeindruckend und man könnte mehr Zeit hier verbringen als wir es getan haben. Wir haben uns drei Übernachtungen gegönnt, wobei wir die erste Nacht in unserem Dachzelt auf einem abgeschlossenen Campground im Nationalpark verbracht haben. Auch diese Nacht war nicht erholsam, aber schon allein die nächtlichen Geräusche der Tiere sind ein Erlebnis. Wenn Nachts die Nilpferde grunzen oder die Hyäne schreit, dann geht es durch Mark und Bein und ist die erholsame Nacht schnell dahin. Aber es ist einfach nur zu empfehlen die Natur so nah zu erleben.
Die nächsten drei Tage gönnten wir uns dann den Luxus und fuhren weiter in die Wildnis rein um es uns in der Hoyo Hoyo Lodge sehr gut gehen zu lassen. Ein wirkliches Highlight zum Ende des Urlaubs mit vielen fesselnden Eindrücken und Tierbeobachtungen. Da gehört auch eine Menge Glück dazu, aber teilweise ist uns dies hier beschienen gewesen, sodass wir wirklich viele Tiere in der freien Natur beobachten konnten.
Damit endete dann auch der Urlaub und wir mussten schweren Herzens von Johannesburg aus wieder den Heimflug antreten.